Dienstag, 7. April 2020

Meine Herren, Sie sind keine Herren, Sie sind Schweine, meine Herren

Ich weiß an dieser Stelle nicht mehr, ob ich je erzählt habe, dass nicht nur ich klosterschulgeschädigt bin, sondern auch meine Eltern. Meine Mutter besuchte in den späten 1940er und frühen 1950er Jahren dieselbe katholische Mädchenschule, in die auch ich in den 1990ern eine Zeitlang gehen musste. Und mein Vater besuchte 1957 - 1961 ein katholisches Jungeninternat in einem Benediktinerkloster auf dem Land. Doch obgleich ein humanistisches Gymnasium mit Schwerpunkt auf Latein und Altgriechisch für ihn alles andere als die geeignete Schulform war, erzählte er von der Zeit dort meist mit lustigen Anekdoten. So wie die, welche zu dieser Weisheit geführt hat und die die Reaktion eines Lehrers darauf war, dass zu viele Jungs in den Schnee gepinkelt hatten - leider weiß ich die ganze Geschichte nicht mehr. Seit meine Eltern Kinder waren, hat sich Erziehung sowohl in der Schule als auch zu Hause natürlich drastisch verändert. Und ganz sicher werdet ihr mir auch zustimmen, wenn ich sage, dass das ein Glück ist. Denn Kinder wurden früher nicht nur strenger, sondern oftmals lieblos oder gar grausam erzogen. Viele Ältere erzählen heute von den körperlichen Misshandlungen, die ihnen zuteil wurden, wie alte Kriegsveteranen: "Ach, das hat uns doch nicht geschadet." Manche glauben sogar, dass es der Jugend von heute, die ja bekanntlich total böse ist, ebenfalls nicht schaden würde, wenn diese auch mal ab und zu was hinter die Löffel kriegen würde. Klar, das hab ich mir schon immer gewünscht: Eine untertänige Generation, deren Angst vor Schlägen mit "Respekt" verwechselt wird und die sich keine eigene Meinung bilden darf. Merkt man den Sarkasmus? Ich habe ja in einem anderen Artikel schon das Thema "schwarze Pädagogik" ein bisschen angerissen. Dieser Begriff fällt oft, wenn wir von Kindererziehung in früherer Zeit sprechen.

Der Begriff "Schwarze Pädagogik" wurde in den 1970er Jahren von der deutschen Publizistin Katharina Rutschky geprägt, die damit die Pädagogik der Aufklärung bezeichnete, als man unter Erziehung die Bestrebung begriff, den Menschen von seiner Natur hin zur Vernunft zu führen. Heute ist "schwarze Pädagogik" die Phrase für eine Erziehung, die von Gewalt, Einschüchterung und Erniedrigung geprägt ist. Vor längerer Zeit hatte ich einmal eine Diskussion darüber, dass Eltern und Großeltern sich in Sachen Erziehung oft nicht einig sind und dass einer jüngeren Elterngeneration oft nahegelegt wird, ihre Kinder ja nicht zu sehr zu verwöhnen. Da fiel mir auf, dass diese Angst in unserer Gesellschaft mitunter noch sehr tief sitzt - die Angst, seine Kinder zu verwöhnten "Haustyrannen" zu erziehen, die einem irgendwann einmal auf der Nase herumtanzen. In diesem Zusammenhang stieß ich auch auf den Namen Johanna Haarer.

Johanna Haarer war Deutsche mit tschechoslowakischen Wurzeln; eigentlich war sie Lungenfachärztin, aber während der NS-Zeit veröffentlichte sie einige Schwangerschafts- und Erziehungsratgeber, die, obwohl sie eng an die Ideologie des Nationalsozialismus angelehnt waren, auch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs durchaus noch lange Zeit zum Kanon der allgemein anerkannten Erziehungsliteratur gehörten. Ihr Konzept: Die natürlichen Bedürfnisse des Babys zu ignorieren, um es zu einem guten Soldaten und Mitläufer zu erziehen - letztendlich wurden damit Generationen von bindungsgestörten Menschen großgezogen, die diese Defizite an die nächste Generation weitergaben. Diese Kinder erlitten schwere Traumata, die sie an ihre Kinder und oft auch noch an ihre Enkelkinder vererbten. Natürliche Bedürfnisse wie das Beruhigen eines schreienden Babys wurden unterdrückt, weil man das Kleine ja nicht mit seiner "Affenliebe" verwöhnen dürfe - die herzlosen Begriffe einer Frau, die ganz offenbar bis zu ihrem Tod der Ansicht war, Adolf Hitler hätte es schon ganz richtig gemacht. Ich habe in dem Zusammenhang mit Frau Haarer einmal das Argument gehört, sie sei ja immerhin gegen das Schlagen von Kindern gewesen - aber was sie da propagiert hat, ist psychische Gewalt, die durch so eine Argumentation unterschätzt wird. Diese Form der Erziehung suggeriert meiner Meinung nach, dass die Beziehung zwischen Mutter und Kind ein ewiger Kampf ist, dass jede Gefühlsregung des Kindes nichts anderes ist als eiskalte Berechnung, die es auszutreiben gilt, und dass man sich alles Gute im Leben, sogar das Vertrauen zur Mutter, erst "verdienen" muss. Meinen Eltern wurde beiden diese Lieblosigkeit zuteil - sie hinterließ tiefe seelische Verletzungen, die sie kompensieren wollten, indem sie meinen Geschwistern und mir besonders viel Liebe und Zuneigung zuteil werden ließen. Dennoch brauchte es mehr als nur eine Generation, um diesen Teufelskreis zu durchbrechen - ich habe letztens erfahren, dass Traumata sich auch genetisch festsetzen können. Das würde einiges erklären. Im übrigen veröffentlichte Frau Haarer neben ihren Ratgebern auch so tolle Bücher wie Mutter, erzähl von Adolf Hitler, ein Märchen, das "kindgerecht" gegen Juden und Kommunisten hetzte.

Diese übertrieben harte Form der Erziehung war allerdings keine Erfindung von Frau Haarer - schon vor Erscheinen ihrer Bücher gehörte die Abhärtung des Kindes zum guten Ton, außerdem wurde diese Art der Erziehung ja auch nicht nur im deutschsprachigen Raum praktiziert, sondern in vielen Teilen der westlichen Welt. In England wurde dieselbe Art der Kindererziehung als "viktorianisch" bezeichnet - was Aufschluss gibt, wann diese Lieblosigkeit gegenüber Kindern ihren Anfang nahm. Womit wir wieder bei der Aufklärung wären - und dem Beginn der Industrialisierung, als praktisch alles, auch Menschen, als eine Art Maschine begriffen wurde, die man nach eigenem Gutdünken modellieren, heute würde man wohl sagen "programmieren", müsse. Was bedeutete, dass Kinder zu unabdingbarem Gehorsam und absoluter Selbstkontrolle gezwungen werden mussten.

In einem anderen Artikel habe ich ja auf die sogenannten "Kindheitsmythen" angespielt - Geschichten, Behauptungen, Versprechen und Drohungen, mit denen jeder von uns aufgewachsen ist, die aber in keinem Verhältnis zur Realität standen. All diese "Mythen", wie ich sie nenne, sind mehr oder weniger Ausdruck einer Erziehung, die versucht, Kinder durch Angst gefügig zu machen. Reste davon fanden auch noch Eingang in die Zeit meiner eigenen Kindheit - man denke nur an die Drohung mit dem Krampus. Und was gerne als bestes Beispiel für "schwarze Pädagogik" herangezogen wird: Der Struwwelpeter, bis heute Teil des Kanons deutschsprachiger Kinderliteratur.

Der Struwwelpeter ist ein Bilderbuch aus dem Jahr 1844; Autor war der Frankfurter Arzt und Psychiater Heinrich Hoffmann, der seinem dreijährigen Sohn zu Weihnachten ein Buch schenken wollte, aber nichts fand, was er als passend erachtete, weshalb er sich entschloss, selbst eines zu gestalten. Dieses kam nicht nur bei dem Jungen gut an, sondern auch bei Freunden und Bekannten, die ihn schließlich überreden konnten, es zu veröffentlichen - erst unter dem Namen Lustige Geschichten und drollige Bilder für Kinder von 3 - 6 Jahren, ab 1847 schließlich als Struwwelpeter. Die Titelfigur erhielt 1861 das Aussehen, das bis heute bekannt ist. Der Inhalt: Geschichten von Kindern, die sich nicht benehmen und die deswegen ein oft grausames Schicksal ereilt. Viele Begriffe aus diesem Buch sind inzwischen in den deutschen Sprachschatz eingegangen - man denke an den "Zappelphilipp", "Hans-Guck-In-Die-Luft", "Suppenkasper" oder auch die Titelfigur "Struwwelpeter". Diese Geschichten haben uns bis in die heutige Zeit geprägt. Manche von ihnen waren vergleichsweise harmlos, andere jedoch tatsächlich ziemlich grausam. Ich denke, jeder, der als Kind diese Geschichten gehört hat, kann eine nennen, die ihn bzw. sie besonders verstört hat. Auch wenn ich durch meinen Besuch im Struwwelpetermuseum in Frankfurt gelernt habe, die Geschichten etwas mehr im Kontext der Zeit und auch als Satire zu betrachten.

Da wäre die Titelfigur, die bis heute oft als Synonym für eine Person mit besonders unordentlichen Haaren verwendet wird: Struwwelpeter will sich die Haare nicht kämmen und die Fingernägel nicht schneiden. Ein steirischer Kabarettist (Alf Poier) hat den Jungen aus dem Buch mal mit Jimi Hendrix verglichen - aber der hatte zumindest keine überlangen Fingernägel, soweit mir bekannt ist.

An der Geschichte vom bösen Friederich haben sich wahrscheinlich The Who ein Beispiel genommen, wenn auch nur, wenn des darum ging, Hotelzimmer zu demolieren. Aber Friederich belässt es nicht dabei, Möbel zu zerstören - er quält und tötet Tiere und macht auch vor seiner älteren Schwester (?) nicht halt, so lange, bis er von einem Hund gebissen wird, der sich daraufhin an seiner Mahlzeit gütlich tut, während der Junge das Bett hüten muss. In neuerer Zeit wird seine Geschichte häufig als Parabel für einen Menschen mit gestörtem Sozialverhalten gesehen.

Eine der grausamsten Geschichten ist Die gar traurige Geschichte mit dem Feuerzeug - mit "Feuerzeug" sind hier Streichhölzer gemeint, da zur damaligen Zeit jedes Utensil zum Feuermachen so bezeichnet wurde. Während ihre Eltern weg sind, findet Paulinchen eine Schachtel Zündhölzer, die sie auf dem Tisch liegengelassen haben, und entzündet diese trotz der Warnung der beiden Katzen Minz und Maunz, woraufhin ihr Haar Feuer fängt, sie bis auf die Schuhe verbrennt und die Katzen ganze Bäche bitterer Tränen vergießen. Mir wurde damals im Struwwelpetermuseum erklärt, dass viele Behausungen noch hauptsächlich mit Holz gebaut waren und man mit einem Streichholz ganze Viertel niederbrennen konnte. Zudem waren Zündhölzer zu dieser Zeit noch eine relativ neue Erfindung, die das Feuermachen erleichterte, wodurch sie jedoch auch für Kinder gefährlich waren.

Die Geschichte von den schwarzen Buben ist ein im 19. Jahrhundert relativ ungewöhnlicher Aufruf zur Toleranz gegen nicht-weiße Hautfarben, auch wenn der Schwarze Junge, wie damals allgemein üblich, hier als "Mohr" bezeichnet wird - wobei "Mohr" historisch eine etwas weniger negative Konnotation aufweist wie etwa das völlig zu Recht verpönte N-Wort, es heute aber auch nicht ratsam ist, Schwarze Menschen als solche zu bezeichnen. Dieser "Mohr" wird von drei weißen Buben wegen seiner Hautfarbe verspottet, woraufhin der große "Nikolas" sie bestraft, indem er sie in ein riesiges Tintenfass taucht, bis sie noch weitaus schwärzer sind als der Schwarze - wobei das Bild des Nikolaus als Karikatur des Zaren Nikolaus I. verstanden werden kann, der für die Textschwärzungen in importierten Büchern bekannt war. Und natürlich kann man auch kritisieren, dass die Hautfarbe des "Mohrs" als "Makel" angesehen wird.

Die Geschichte vom wilden Jäger ist so ziemlich die einzige, die nicht erzieherisch gedacht ist, sondern sie greift ein beliebtes Motiv der Volkserzählung auf, nämlich die "verkehrte Welt" - der Schwächere triumphiert über den Stärkeren, der Hase nimmt dem Jäger Flinte und Brille weg, der flüchtet in den Brunnen, während der Hase dessen Frau, die aus dem Fenster sieht, die Kaffeetasse zerschießt. Der Vorläufer der Tom-und-Jerry-Geschichten sozusagen.

Meine persönliche Trauma-Geschichte ist Die Geschichte vom Daumenlutscher, deren Anfangsverse mit Sicherheit fast jeder deutsche Muttersprachler auswendig rezitieren kann ("'Konrad', sprach die Frau Mama, 'ich geh fort und du bleibst da ...'). Warum ich solche Angst davor hatte, liegt nahe - ich war selbst Daumenlutscher. Die Geschichte handelt von Konrad, dem die Mutter verboten hat, am Daumen zu lutschen, da ihm dieser sonst von einem "Schneider mit der Scher'" abgeschnitten werde. Als der Junge das Verbot nicht einhält, kommt der Schneider und schneidet ihm mit einer übergroßen Schere beide Daumen ab. In manchen Illustrationen sieht man dabei auch noch das Blut auf den Boden tropfen. Es gab sogar Erwachsene, die zogen mich damit auf, dass auch zu mir der "Schneider mit der Scher" kommen würde. Ich fand das damals gar nicht lustig.

Ebenfalls eine einprägende Geschichte ist die des Suppenkasper, dem Alf Poier sogar ein "Suizid-Metal" gewidmet hat. Der Bezug zu der heute so genannten anorexia nervosa, die durch psychische Probleme bedingte Verweigerung der Nahrungsaufnahme, liegt hier weitaus näher, als man vielleicht denkt - in einer Zeit, in der Hungersnöte in Europa, auch durch die Industrialisierung der Landwirtschaft, nicht mehr so verbreitet waren, war diese Erkrankung durchaus schon bekannt. Hoffmann verarbeitete in dieser Geschichte möglicherweise echte Fälle aus seiner Praxis als Psychiater. Die Geschichte ist schnell erzählt - Kaspar will seine Suppe nicht essen, magert ab und verhungert innerhalb von fünf Tagen. Als Kind stellte ich mir eher die Frage, warum Eltern ihr Kind einfach verhungern lassen, anstatt ihm einmal etwas anderes als Suppe zu geben. Besonders perfide fand ich, dass man ihm die Suppenschüssel auch noch ans Grab stellte.

Die Geschichte vom Zappelphilipp ist eine weitere, die ganze Generationen geprägt hat - heute wird der Junge, der nicht still am Tisch sitzen kann und so lange schaukelt und zappelt, bis er umfällt und das ganze Tischtuch samt Mahlzeit auf dem Boden landet, als Symbolfigur für Kinder mit ADHS gedeutet.
Parallelen zu dieser psychischen Störung werden auch in der Geschichte vom Hanns Guck-in-die-Luft gezogen. Auf dem Schulweg ist Hanns so sehr mit den Gedanken woanders, dass er sein Gesicht unablässig in den Himmel richtet und nicht achtet, wo er hingeht. Nachdem er zuerst über einen Hund stolpert, fällt er schließlich zur Erheiterung dreier Fische ins Wasser und muss von zwei Fischern mit langen Stangen wieder herausgefischt werden, woraufhin er nass und frierend am Ufer steht.

Die Geschichte vom fliegenden Robert, mit der das Buch schließt, erzählt von einem Jungen, der bei Wind und Wetter nicht zu Hause bleiben will und der am Ende samt Regenschirm vom Sturm davongetragen wird. Diese Geschichte kann als phantasievolles Beispiel dafür gesehen werden, dass Kinder sich gern in gefährliche Situationen begeben, weil sie die Auswirkungen noch nicht abschätzen können.

Heute kann ich die Satire in dem Buch durchaus erkennen. Und auch, dass meine Großmutter eher darüber gelacht hat, hat mir ein wenig geholfen, über den Schreck hinwegzukommen, auch wenn ich das Buch jahrelang nicht einmal sehen wollte. Das Ding ist halt: Kleine Kinder können meist noch keine Satire und keine Zwischentöne erkennen. Deswegen frage ich mich, ob dieses Buch tatsächlich schon für Kindergartenkinder geeignet ist. Lustig finde ich allerdings die "Struwwelpetriaden", also die Adaptionen und Parodien - so gibt es beispielsweise einen militärischen Struwwelpeter, einen ägyptischen Struwwelpeter, einen Struwwelhitler und einen Anti-Struwwelpeter.

Wie man sieht, ist der Begriff "schwarze Pädagogik" gar nicht so einfach zu definieren. Dass aber im Bereich der Begleitung von Kindern bis ins Erwachsenenalter ein Umdenken stattgefunden hat, kann nur positiv sein - auch wenn natürlich innerhalb dieses Prozesses und auch heute noch Fehler passiert sind und passieren. Als meine Eltern noch jung waren und kleine Kinder hatten, war der Begriff "antiautoritäre Erziehung" in aller Munde, bei der Kinder von Zwängen befreit werden sollten, um ihre Persönlichkeit ungehindert entfalten zu können. Diese steht heute jedoch von vielen Seiten in der Kritik - das Problem ist jedoch auch hier, dass es oftmals stark vereinfacht dargestellt wird. Außerdem fällt mir hier auch die heute sehr beliebte bedürfnisorientierte Erziehung ein, in der sich alles ausschließlich nach den Bedürfnissen des Kindes richtet - wo ich mich allerdings frage, wie man ein Kind zu einem rücksichtsvollen Menschen erziehen will, wenn sich die Mutter so vollkommen zurücknehmen muss. Da ich aber keine Kinder großzuziehen habe, kann ich hier nur meine Meinung wiedergeben und keine empirischen Ratschläge. Und wenn ihr es besser wisst, sei euch das gegönnt - wie ich schon einmal angemerkt habe, kennt die eigene Mutter ihr Kind in der Regel am besten und sollte daher - von einigen Ausnahmen abgesehen - als die oberste Instanz in der Erziehung gelten, auch wenn ihr vielleicht am Anfang noch die Erfahrung fehlt. Aber zum Glück kann man sich heute auch hier unterstützen lassen.
Was mich betrifft - ich habe zwar so einige "Baustellen" in meinem Leben durch Schicksalsschläge und Traumata, trotzdem kann ich sagen, dass ich ein weitgehend glückliches Kind war, das nicht viel Gewalt erlebt hat. Das Beste, was man über die ältere Generation sagen kann, ist, dass viele aus den Fehlern ihrer Eltern und Großeltern gelernt haben - zumindest die aus meinem Umfeld. Und dass auch Jüngere aus ihren Fehlern lernen. Jede Generation hat mit Herausforderungen zu kämpfen, und die aktuelle ist gerade ziemlich groß. Aber auch diese werden wir überstehen - und ich hoffe doch auch, dass wir daraus möglicherweise die eine oder andere Lehre ziehen.

vousvoyez


https://www.zeit.de/wissen/geschichte/2018-07/ns-geschichte-mutter-kind-beziehung-kindererziehung-nazizeit-adolf-hitler

Eine Audio-Version des Struwwelpeterhttps://www.youtube.com/watch?v=QWpnZ-dBwCc

Ein Suizid-Metal für den Suppenkaspar: https://www.youtube.com/watch?v=n2XR8G_AerA

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