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Wer meinen Blog schon länger verfolgt, dem wird sicher schon aufgefallen sein, dass ich mich immer wieder mal mit modernen Mythen und urbanen Legenden befasst habe - nachdem ich kürzlich wieder mal ein bisschen nachjustiert habe, ist mir aufgefallen, dass diese Website voll davon ist. Nun, ich bin mir ziemlich sicher, dass jeder von uns zumindest eine dieser kleinen Horrorgeschichten kennt, die auch ganz wirklich echt wahr sind! Hat mir der Hund vom Kollegen vom Schwippschwager meiner Urstrumpftante dritten Grades gesagt! Also muss es auch stimmen! Und deswegen habe ich mir wieder einmal ein paar von diesen "netten" kleinen Geschichten angeschaut.
Auf die Idee gekommen bin ich, als ich herausgefunden habe, wie das Märchen entstand, dass es in China angeblich normal sei, menschliche Babys zu essen. Nun - wir wissen, dass die Essgewohnheiten in Asien für westliches Verständnis oft mehr als befremdlich sind. Aktuell stehen ja gerade diese hart in der Kritik, nachdem im letzten Jahr eine etwas, ähm, ungewöhnliche Mahlzeit zu einer weltweiten Pandemie geführt hat. Aber wie auch immer man dazu stehen mag - ich kann euch versichern, es ist dort trotzdem nicht normal, Babys zu essen. Das ganze Gerücht entstand durch eine Kunstaktion. Wir wissen ja, dass die chinesische Zensurpolitik extrem restriktiv ist - was sicherlich mit ein Grund ist, warum zeitgenössische Aktionskunst dort häufig sehr extremistisch ist. Einer der kontroversesten chinesischen Künstler ist aber wohl der in Chengdu geborene Zhu Yu, der schon häufig mit sehr drastischen Aktionen aufgefallen ist. Weltberühmt wurde er jedoch mit einem Projekt, das er Eating People nannte: Er ließ sich dabei fotografieren, wie er abgetriebene menschliche Föten auf unterschiedliche Weise zubereitete und verzehrte - Föten, die er illegal aus medizinischen Einrichtungen besorgt haben will. Ob das tatsächlich stimmt, lässt sich nicht überprüfen. Laut eigener Aussage wollte er damit die überkommene Ethik seines Landes herausfordern, in dem Kannibalismus zwar genauso verpönt wie im Westen, aber gesetzlich nicht ausdrücklich verboten sei - während im Gegensatz dazu die meisten nichts dabei finden, Tiere zu verspeisen. Die Bilder sind bis heute ohne Probleme im Internet zu finden - ich habe mir die Suche danach geschenkt, bin beim Googeln des Künstlers aber leider trotzdem drauf gestoßen (auch wenn ich ganz schnell weggeklickt habe). Im November 2000 sollte die Fotoserie bei einer Underground-Show mit dem Titel Fuck Off im Rahmen der 3. Biennale in Shanghai vorgestellt werden - die Bilder wurden jedoch am Abend vor der Eröffnung der Ausstellung aufgrund von Massenprotesten wieder abgehängt. Im Mai 2001 verbot das Kulturministerium in Peking die Verwendung tierischer und menschlicher Körperteile in der Kunst. 2003 wurde die Aktion durch eine BBC-Dokumentation auch in Europa bekannt. Das Thema wurde allerdings schon früher aufgegriffen und verbreitet: Die malaysische Boulevard-Zeitung Perdana Sari veröffentlichte ein Foto aus dieser Aktion und behauptete, dieses sei in einem Restaurant in Taiwan aufgenommen worden, wo den Gästen auf Wunsch menschliche Föten serviert würden. Wer sich diese Fotos antun will, kann es gerne tun, aber wenn ihr hinterher Probleme mit dem Essen habt, beschwert euch bitte nicht bei mir!
Nicht alle urbanen Legenden sind so grausam, aber tatsächlich sind alle in irgendeiner Form eklig oder gruselig. Als ich ein Teenager war, erzählte man sich untereinander, dass man nach Bob Marleys Tod in seinen Dreadlocks mehrere Insektenarten gefunden haben soll. Die Gerüchte von Rastafrisuren, in denen ganze Nester von Insekteneiern und -larven gefunden worden sein sollen, hielten sich hartnäckig. Was Bob Marley betrifft, so wusste ich schon, nachdem ich die Biographie von Timothy White gelesen habe, dass die Geschichte erfunden ist - der Reggae-Musiker starb im Alter von 36 Jahren an Krebs und verbrachte die letzten Lebenswochen in einer Spezialklinik in Bayern, wo er unter anderem einer Chemotherapie unterzogen wurde, bei der er seine berühmte Löwenmähne verlor. Der Begriff "Dreadlocks" stammt aus der Rastafari-Kultur, die sich in den 1930er Jahren in Jamaika bildete. Diese religiöse Gemeinschaft, die aus den Nachfahren afrikanischer Sklaven besteht, lässt sich die Haare lang wachsen und verfilzen, um sich von westlichen Schönheitsidealen abzugrenzen. Doch erfunden haben sie diese Frisur nicht - schon in antiken Kulturen ließen sich Menschen, die keine Bürsten und Kämme kannten, die Haare wachsen und verfilzen. Auch heute gibt es weltweit indigene Völker, die ihre Haare so tragen - und nicht nur bei den Rastafaris, auch in vielen anderen Religionen haben Dreadlocks eine spirituelle Bedeutung, etwa bei indischen Sikhs oder den muslimischen Derwischen. In westlichen Industrieländern tragen vor allem jüngere Leute gern Dreadlocks, entweder als Ausdruck einer alternativen Lebensweise oder aus rein modischen Gründen. Für viele Schwarze sind sie Ausdruck der Zugehörigkeit zur Community, weshalb vor allem Afro-Amerikaner es gar nicht gern sehen, wenn Weiße Dreadlocks tragen - viele sind der Ansicht, diese würden ihre Kultur imitieren, ohne sie wirklich verstehen oder anerkennen zu wollen. Da Rastafaris aus rituellen Gründen Cannabis konsumieren, werden Dreadlocks in unseren Breiten auch gern mit Drogenkonsum in Verbindung gebracht - aber selbstverständlich hat das eine mit dem anderen nicht zwingend etwas zu tun. Und was die Hygiene betrifft - natürlich bedürfen Dreadlocks ab einer gewissen Länge einer intensiveren Pflege als unverfilzte Haare. Dass Leute, die Dreadlocks tragen, automatisch keinen Wert auf Hygiene legen, dass Dreadlocks schimmeln, faulen oder eine Einladung für Ungeziefer sind, ist allerdings ein Gerücht. Ich bin mit einem Mann zusammen, der schon häufiger Dreadlocks getragen hat, da er eine Haarstruktur hat, die automatisch zu den bekannten Strähnen verfilzt - seine Haare waren allerdings nie weniger gepflegt als die anderer Menschen, die keine Dreadlocks tragen.
Eine urbane Legende, die in den USA schon lange bekannt und mit einer Mutprobe verknüpft ist, die aber auch hier schon längst sozusagen zur Allgemeinbildung gehört, ist natürlich die von "Bloody Mary". Das Bloody-Mary-Spiel ist vor allem auf Partys sehr beliebt, um sich gegenseitig seinen Mut zu beweisen. Es gibt unzählige Varianten dies Spiels und natürlich auch ebenso viele Behauptungen darüber, was passieren soll, nachdem man das Ritual durchgeführt hat - genauso, wie auch die Geschichten selbst vielfältig sind. Meist geht es darum, sich mit einer brennenden Kerze vor den Spiegel eines dunklen Badezimmers zu stellen und dreimal "Bloody Mary" zu sagen. Überhaupt ist das Bad der beliebteste Raum, wenn es darum geht, dieses Ritual durchzuführen - wohl, weil Bäder immer über einen Spiegel verfügen, dafür aber häufig kein Fenster haben, weshalb man sie am einfachsten abdunkeln kann. Manchmal wird davon gesprochen, dass man das Ritual allein durchführen muss, manchmal von mehreren Personen, die beteiligt sein sollen; auch die Anzahl der "Bloody-Mary"-Rufe können variieren, manchmal muss man auch Sprüche aufsagen wie "Ich glaube an Bloody Mary", "Ich stahl dein Baby, Bloody Mary" oder "Ich habe dein Baby getötet, Mary Worth". Hin und wieder muss man auch mit roter Farbe oder Lippenstift etwas auf den Spiegel malen, etwa eine Treppe oder die Zahl 666. Hat man das befolgt, soll Bloody Mary erscheinen - entweder im Spiegel oder auch hinter einem oder in der Badewanne. In den meisten Geschichten wird von einer dunkelhaarigen Frau erzählt, deren Gesicht vernarbt oder verstümmelt sein soll, mit leerem Blick oder auch leeren, blutigen Augenhöhlen; manche berichten auch von einer blutbedeckten Gestalt oder einem Gesicht, das zur Hälfte eine schöne Frau, zur anderen Hälfte ein Totenschädel sein soll. Was mit dem Beschwörer passieren soll, darüber ist man sich ebenso wenig einig: Entweder es erscheinen Kratzspuren überall am Körper, oder Bloody Mary taucht auf und macht die Person verrückt, die sie gerufen hat, oder sie kratzt ihr die Augen aus, reißt ihr das Gesicht ab, zieht sie in den Spiegel hinein, schneidet ihr die Kehle durch, ertränkt sie in der mit ihrem Blut gefüllten Badewanne, bringt die Person und alle ihre Freunde um oder zwingt sie dazu, alle ihre Freunde und sich selbst umzubringen. Manchmal sieht man auch nur gruselige Sachen im Spiegel, oder die Wände fangen an zu bluten oder die Badewanne füllt sich mit Blut statt mit Wasser, wenn die Person sie benutzen will. Kurzum, Bloody Mary ist ein wirklich entzückendes Herzchen und ein Gewinn für jede Kinderparty. Aber wo kommt sie eigentlich her?
Obwohl sie meist Bloody Mary genannt wird, ist sie unter verschiedenen Namen bekannt - Mary Worth, Mary Jane, Hell Mary, Mary Lou oder auch Bloody Bones, Black Agnes, Agnes und so weiter. Die häufigste Geschichte ist die einer Mary Worth, Mary Whales oder Mary Jane, die im 17. Jahrhundert in Massachusetts gelebt und ein entstelltes Gesicht gehabt haben soll, weshalb die Kinder sie verspottet und "Bloody Mary" genannt haben sollen. Irgendwann soll sie in Salem der Hexerei beschuldigt und hingerichtet worden sein, aber bis heute soll sie sich an Kindern dafür rächen, dass sie einst verspottet wurde. Anderorts erzählt man sich aber auch die Geschichte einer alten Kräuterhexe, die in einem Wald in Pennsylvania gelebt und kleine Mädchen entführt haben soll, um mit Hilfe ihres Blutes wieder jung und schön zu werden - bis sie von den Bewohnern eines nahen Dorfes, aus dem mehrere Mädchen verschwunden waren, auf einem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Bevor sie starb, soll sie die Dorfbewohner verflucht haben - jeder, der vor einem Spiegel ihren Namen laut ausspreche, würde eines schrecklichen Todes sterben. Eine andere Legende erzählt von einer jungen Frau bzw. einem Mädchen namens Mary aus Jackson, Michigan, das einen Unfall hatte und für tot erklärt wurde, obwohl sie nur im Koma lag. Sie wurde begraben, aber die Mutter hörte nach der Beerdigung jede Nacht ihre Schreie aus dem Grab dringen. Als sie die anderen endlich überzeugen konnte, nachzusehen, fand man Kratzspuren an der Innenseite des Sarges und Blut an den Fingernägeln der Leiche. Seitdem soll sie jedem erscheinen oder gar jenen töten, der sie beschwört. Manche verbinden die Legende aber auch mit Maria I. Tudor, der Tochter von Heinrich VIII., dem Begründer der anglikanischen Kirche, der insgesamt sechsmal heiratete und seine unerwünschten Ehefrauen zum Teil mit recht grausamen Methoden wieder "loswurde". Diese ließ im 16. Jahrhundert fast dreihundert Protestanten hinrichten in dem Bestreben, den Katholizismus erneut als Staatsreligion zu etablieren. Eine andere Geschichte erzählt, dass sie, da sie mehrere Fehlgeburten erlebte, den Wunsch hegte, ihre toten Kinder irgendwann einmal wiederzusehen - weshalb man in den Spiegel "Bloody Mary, ich habe dein Kind" sprechen soll. Andere vermuten dahinter auch die von mir bereits erwähnte "Blutgräfin" Erzsébet Báthory, die jedoch allein wegen ihres Namens aus dem Schema herausfällt. Ihr seht also, es gibt viele unterschiedliche Varianten, und welche man nun glauben oder nicht glauben soll, kann man sich selbst aussuchen. Ich persönlich finde, dass dieser Variantenreichtum schon ausreicht, um den Wahrheitsgehalt dieser Geschichte anzuzweifeln, aber wenn ihr mögt, könnt ihr euch mal über die Rituale schlau machen und das eine oder andere davon ausprobieren - aber bitte nur, wenn ihr wirklich starke Nerven habt! Für etwaige Geistererscheinungen übernehme ich keine Haftung. Da dieses Ritual vor allem bei jungen Mädchen sehr beliebt ist, wird übrigens vermutet, dass dieses auf Pubertäts- bzw. Menstruationsängste zurückgeführt werden könnte. Ob das stimmt, kann ich allerdings nicht beurteilen.
Zu den ebenfalls am weitesten verbreiteten modernen Sagen zählt auch jene des "Amokläufers", der seine Opfer mittels einer AIDS-Spritze mit dem HI-Virus infizieren soll. Immer wieder kursieren Kettenbriefe auf allen möglichen Social-Media-Plattformen, die von einer Person erzählen, die in Kinos oder Diskotheken in Süddeutschland oder Österreich ahnungslosen Menschen unbemerkt HIV-verseuchte Spitzennadeln in den Körper gestochen haben soll, manchmal mit der Aufschrift "Willkommen im Club". (Blieben die etwa unbemerkt im Körper stecken? Ihr seht schon, die Geschichte ist mehr als kryptisch.) Im Jahr 2002 gab es sogar eine Meldung von einem Vorfall in einer Diskothek in Linz - Näheres ist nicht bekannt. Manchmal wird auch von infizierten Spritzen erzählt, die in U-Bahnsitze oder Handschuhe gesteckt werden, oder von Fremden, die von Tür zu Tür gehen und jedem, der ihnen aufmacht, infektiöses Blut injizieren soll. Die Geschichte ist auf jeden Fall uralt und existiert wohl schon, seit das HI-Virus bekannt ist - ähnlich wie es in praktisch jeder österreichischen Stadt einen Kebabstand bzw. eine Pizzeria geben soll, in der schon mal jemand vom Küchenpersonal ins Essen ejakuliert haben soll. (In meiner Stadt war es ein Kebabstand - und ausgerechnet einer der saubersten.) Meist wird die Spritzen-Geschichte so interpretiert, dass derjenige, der die Leute sticht, mit seiner eigenen Infektion nicht fertig wird und sich an den Gesunden rächen will, indem er sie in seinen "Club" holt, also ebenfalls infiziert. Nun, wer diesen Blog schon länger verfolgt oder mich auf anderen Kanälen oder sogar persönlich kennt, hat sicher schon mitbekommen, dass ich in den Achtzigern geboren und somit in einer Zeit aufgewachsen bin, in der AIDS bereits ein weltweites Problem darstellte und somit in aller Munde war. Auch wir wurden etwa von Beginn unserer Geschlechtsreife an jedes Jahr mehrmals über das HI-Virus als mögliche Folge ungeschützten Geschlechtsverkehrs aufgeklärt. Aber auch wenn ich schon sehr früh eine ungefähre Vorstellung davon hatte, wie AIDS übertragen wird, kursierten doch alle möglichen Gerüchte bezüglich der Möglichkeiten, sich anzustecken. So wurde etwa behauptet, dass man von einem Münzspiel, das bei uns als "Abschießen" bekannt war, da dem Verlierer mit der Kante eines Zehn-Schilling-Stücks die Fingerknöchel blutig geschossen wurden, AIDS bekommen könnte - oder auch vom Küssen.
Nun, ich bin schon lange kein Teenager mehr, und im Zuge all der Aufklärungsgeschichten und nach nochmaligem Informieren auf Websites der AIDS-Hilfe kann ich nur sagen - ob von den Spritzen-Geschichten irgendeine wahr ist, kann ich zwar nicht beurteilen, aber es ist doch sehr unwahrscheinlich, dass jemand mittels zufällig gestochener Spritzen mit dem HI-Virus infiziert wird. Klar ist das Risiko bei Junkies, sich durch gemeinsames Benutzen von Drogenspritzen zu infizieren, gegeben - aber Ansteckungen über Spritzen sind praktisch nur möglich, wenn direkt in die Vene gespritzt wird, was in einer Disco oder einem Kinosaal wohl kaum möglich ist, immerhin muss man die Vene erst einmal finden und dann auch treffen. Abgesehen davon ist so eine Nadelstichverletzung von ungeübten Händen doch recht schmerzhaft, weshalb sie wohl kaum unbemerkt bleiben würde. Darüber hinaus wissen wir ja, dass skandalöse Geschichten sozusagen die Essenz der Sensationsjournalismus sind, sprich, wenn auf diese Weise tatsächlich schon einmal eine HIV-Infektion stattgefunden hätte, dann können wir uns sicher sein, dass diese Geschichte sehr leicht und in mehrfacher Ausführung zu finden wäre. Wenn ich mich aber so durch Google scrolle, lese ich nur Dementi von Seiten wie mimikama oder eben der AIDS-Hilfe, gefolgt von ein paar reißerischen Meldungen dubioser Schwurbelseiten ganz wirklich echt wahren Geschichten hoch seriöser Seiten mit alternativen Fakten.
Das war eine Auswahl von ein paar modernen Märchen ganz wirklich wahren Geschichten, von denen ich teilweise schon als Jugendliche die eine oder andere Ausführung kannte (und auch glaubte, wie ich zu meiner großen Schande gestehen muss). Und da ihr wisst, dass ich an solchen urbanen Mythen aber so was von wahren Geschichten immer schon meine Freude hatte, könnt ihr sicher sein, dass es nicht die letzte gewesen sein wird. Einstweilen hoffe ich, dass wir die nächsten Tage und Wochen überstehen und dass das neue Jahr, auf das wir nun zusteuern, endlich ein wenig Erleichterung bringt. Ich schätze aber, da wir in Kürze den nächsten "harten" Lockdown vor uns haben, sehen bzw. lesen wir uns in diesem Jahr wahrscheinlich noch mal wieder. Bis dahin bon voyage!
vousvoyez

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