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Aber heute soll es hier nicht um den Messias gehen - ich möchte über etwas anderes sprechen: Da mein Post über gruselige Orte in Österreich so gut angekommen ist, möchte ich heute mal, wie schon versprochen, über gruselige Orte weltweit sprechen. Denn obwohl ich nur mal kurz schauen wollte, was es denn da so alles gibt, bin ich schon auf so viel gestoßen, dass ich es gar nicht mehr erwarten kann, davon zu erzählen. Und da ich zwangsläufig eine Auswahl treffen musste, habe ich mich dazu entschieden, für den Anfang mal einen gruseligen Ort von jedem Kontinent auszuwählen. Also los.
Ich habe euch ja im bereits erwähnten Artikel erklärt, dass die Handlung einer der ältesten Vampirgeschichten in der Steiermark gespielt hat - und dass Bram Stoker, den diese Novelle sehr beeinflusst hat, diese Gegend ursprünglich ebenfalls für seinen Roman Dracula ausgewählt hatte, sich dann aber für Transsylvanien bzw. Siebenbürgen im heutigen Rumänien entschied. Immerhin war Graf Dracula von einer historischen Figur inspiriert - nämlich von dem walachischen Fürsten Vlad III. Drăculea, der vor allem wegen seiner vermeintlichen Lust an der Grausamkeit berühmt wurde. Tatsächlich gab es in Westeuropa schon im 19. Jahrhundert unzählige Horrorgeschichten, die behaupteten, er habe bis zu 100.000 Menschen, vom Säugling bis zum Greis, mit Vergnügen und auf vielfältigste Weise gefoltert und getötet, wobei er die Pfählung bevorzugte (und deshalb den Beinamen "der Pfähler" erhielt). Sowohl die Zahl seiner Opfer als auch viele der Geschichten kann man wohl als maßlos übertrieben bezeichnen, aber ich denke, es ist verständlich, warum Stoker sich gerade diesen Mann als Inspiration ausgesucht hat. Doch nicht nur den Grafen, auch das Schloss, in dem er wohnte, soll es wirklich gegeben haben bzw. noch geben. Dabei soll es sich nämlich um das Schloss Bran handeln, das auch die Törzburg genannt wird, im 13. Jahrhundert vom Deutschritterorden erbaut wurde und auf einem Felsen zwischen Siebenbürgen und der Walachei zu finden ist, der "Dietrichstein" genannt wird. Seit der Regierungszeit Ceauşescus dient die Burg als Museum, das jährlich bis zu 600.000 Besucher anlockt. Nach dem Ende des Kalten Krieges wurde sie an die Nachfahren der Familie Habsburg zurückgegeben und steht heute unter Denkmalschutz. Wer auf die Idee kam, die Burg als "Dracula-Schloss" zu vermarkten, kann ich euch nicht sagen - sie ähnelt dessen Beschreibung im Roman nur sehr entfernt, und Draculas historisches Vorbild hat sie wohl nie in seinem Leben betreten. Trotzdem wird bis heute steif und fest behauptet, man könne nachts die Seelen und Geister derer umherwandern sehen, die dem blutrünstigen Fürsten zum Opfer gefallen sein sollen.
Wenn wir unseren Blick noch weiter nach Osten lenken, dann kommen wir in einen weitläufigen, dichten Wald in der japanischen Präfektur Yamanashi - ich spreche natürlich vom Aokigahara-Wald, auch Aokigahara-jukai (Aokigahara-Baummeer) oder Fuji no jukai (Fuji-Baummeer genannt). Dieser ist Teil des Fuji-Hakone-Izu-Nationalparks und beherbergt viele seltene Tier- und Pflanzenarten. In der westlichen Öffentlichkeit hat dieser Wald einen traurigen Ruhm erlangt, da es hier viele Leichenfunde gab von Menschen, die sich an jenem Ort versteckt und Suizid begangen haben - weshalb man sich häufig erzählt, der Wald sei verflucht und beherberge Geister. Schon allein deswegen ist er häufig Schauplatz von Horrorliteratur, -filmen und -videospielen. Dass so viele Menschen ausgerechnet hier Suizid begehen, soll auf zwei Romane des japanischen Schriftstellers Matsumoto Seichō aus den 1950er und 1960er Jahren zurückgehen, in denen sich Menschen im Aokigahara umgebracht haben. Urbane Legenden über den Wald gab es jedoch vorher auch schon - im 18. und 19. Jahrhundert sollen verarmte Familien während Hungersnöten kleine Kinder und pflegebedürftige Senioren hier ausgesetzt und ihrem Schicksal überlassen haben, und die Zeitung berichtete ebenfalls von Suiziden im Aokigahara. Inzwischen sind am Eingang des Waldes sogar Schilder mit Hinweisen auf die Angebote der Telefonseelsorge sowie Gebeten und Mahnrufen aufgestellt, und seit den 1970er Jahren durchstreifen auch regelmäßig Mitarbeiter der Feuerwehr und Polizei sowie Waldarbeiter und Freiwillige regelmäßig den Wald, in der Hoffnung, jemanden retten zu können - auch wenn sie häufig nur noch die Toten bergen können. Kein Wunder also, dass viele glauben, der Wald sei von Geistern und Dämonen bevölkert. Viele wollen etwa gruselige Wesen gesehen oder einen markerschütternden Schrei gehört haben - andere behaupten, dass die Geister der Verstorbenen, die in diesem Wald umgehen, normale Besucher dazu bringen wollen, sich ebenfalls umzubringen. Außerdem geht das Gerücht, dass Handynetze, GPS-Daten und Kompasse hier nicht funktionieren, weshalb bestimmte Stellen mit Plastikbändern, Schleifen oder Schnüren gekennzeichnet sind, was Naturschützern allerdings gar nicht gefällt - denn sie sehen diese zusammen mit zurückgelassenen Gegenständen, die angeblich "verflucht" sind, verantwortlich für eine zunehmende Vermüllung des Waldes. Denn natürlich hat die Möglichkeit, im Aokigahara eine echte Leiche zu finden, besonders in den Jahren vor der Pandemie dazu geführt, dass neben den Naturfreunden zunehmend auch sogenannte "Nervenkitzel"-Touristen hierher gekommen sind. Im Jahr 2017 provozierte ein US-amerikanischer Trash-YouTube-Star einen Riesenskandal, als er zusammen mit Freunden in den Aokigahara ging, auf der Suche nach einer Leiche in abgesperrte Bereiche vordrang, sich, als er tatsächlich einen Toten gefunden hatte, lachend und herumalbernd mit diesem filmen ließ und das Video anschließend auf YouTube hochlud (natürlich verschwand es jedoch ziemlich schnell wieder von der Plattform). Hinterher behauptete er, es sei ihm nicht um Aufmerksamkeit gegangen, sondern darum, auf ein ernstes Thema aufmerksam zu machen - geglaubt hat ihm natürlich niemand, und da ich es auch nicht tue, verzichte ich hier bewusst darauf, seinen Namen zu nennen. Wer die Geschichte kennt, wird es ohnehin wissen, und die anderen brauchen es nicht zu erfahren.
Womit wir weitergehen wollen in Richtung südliche Hemisphäre, und zwar an den östlichen Rand des Indischen Ozeans. Hier liegt die zum Staat Australien gehörende Insel Tasmanien, bekannt zum Beispiel für ihre niedlichen Beutelteufel, von denen ich in diesem Blog auch schon ein Foto für einen anderen Artikel verwendet habe. Ganz allgemein ist die Insel für ihre reichhaltige Tierwelt bekannt, wohingegen man mit den menschlichen Ureinwohnern zumindest in der Vergangenheit nicht ganz so sensibel umging, denn die Geschichte Tasmaniens wird leider überschattet durch einen grausamen Genozid. Aber nicht nur die spektakuläre Natur ist es, die von nah und fern Interesse weckt, sondern auch einer der unheimlichsten Orte australischen Staatsgebietes, nämlich das ehemalige Gefängnis in Port Arthur. Die Kleinstadt Port Arthur liegt auf der Halbinsel Peninsula und war ursprünglich eine Holzfällersiedlung, die etwa um 1830 errichtet wurde. Das Gefängnis galt als eines der sichersten seiner Zeit, da es von drei Seiten von der Tasmansee umgeben und nur durch eine Brücke mit dem Festland verbunden ist. Von 1833 bis 1853 wurden hier mehr als 12.500 Menschen gefangen gehalten, von Schwerverbrechern bis hin zu harmlosen Mundräubern, die Jüngsten waren neun Jahre alt. Die meisten Sträflinge wurden aus Großbritannien geschickt, wo die Gefängnisse überfüllt waren; außerdem kamen auch Häftlinge, die in anderen Strafanstalten auffällig geworden waren, hierher. Das Gebäude war, wie etwa auch das Pentonville-Gefängnis in London, nach dem Panoptikum-Modell gebaut, das die gleichzeitige Überwachung vieler Menschen durch eine einzelne Person ermöglicht. Die Gefangenen, Erwachsene wie Kinder, mussten knochenharte Steinmetzarbeit leisten, ab 1848 wich die grausame physische Bestrafung, deren Werkzeuge noch heute dort ausgestellt sind, einem Konzept aus England, das auf psychische Gewalt setzte - die allerdings nicht weniger brutal war. Die Häftlinge wurden voneinander isoliert und verbrachten bis zu 23 Stunden in engen Einzelzellen, außerdem herrschte strenges Sprechverbot. Wenn die Gefangenen ihre Zellen verließen, trugen sie Masken, die ihnen die Sicht versperrten, schwere Straftäter wurden tagelang in stockdunkle Zellen gesperrt, unkooperative Inhaftierte mit Essensentzug bestraft, während andere mit größeren Mengen an Lebensmitteln, ja sogar Luxusgütern wie Tabak, Zucker und Tee belohnt wurden. Die Anlage beherbergt auch eine neogotische Kirche, die Convict Church, die jedoch nie geweiht wurde - angeblich, weil sie allen Religionen offen stehen sollte. Andere wollen es jedoch besser wissen: Ihnen zufolge hat einer der Häftlinge während der Arbeit am Fundament einen Mitinsassen ermordet. Generell überlebten die Gefangenen hier nicht lange - wer in der "Hölle auf Erden" starb, fand in einem anonymen Massengrab auf der nahe gelegenen Isle of Dead seine letzte Ruhe, die nur von einem einzigen Menschen bewohnt wurde - ein irischer Häftling namens Mark Jeffrey, der die Aufgabe hatte, die Toten zu bestatten. Trotz der aussichtslosen Lage gab es natürlich zahlreiche Fluchtversuche, die irgendwann durch das Anbinden von Hunden an der Brücke und Umzäunen des Brückenbereichs unterbunden wurde. Die Deportationen endeten 1853 - die Anlage wurde zur Psychiatrie umgebaut und 1877 aus Kostengründen geschlossen. 1996 wurde Port Arthur abermals Schauplatz eines grausamen Verbrechens - am 28. April tötete ein 28jähriger Amokläufer insgesamt 35 Menschen und verletzte 37 weitere schwer. Noch heute behaupten Menschen, die im nahe gelegenen Motel übernachtet haben, sie hätten auf dem Gelände Geister gesehen, das Zuschlagen von Türen gehört und das plötzliche Erscheinen und Verschwinden von Lichtern bemerkt. Bei so viel Leid und Tod, womit dieser Ort verbunden ist, ist es allerdings auch nicht weiter verwunderlich, dass Leute hier Gespenster vermuten.
Wenden wir unseren Blick also in nordwestliche Richtung, und zwar nach Brasilien, genauer gesagt in die Stadt Itaguaí, etwa eine Stunde von Rio de Janeiro entfernt. Hier befinden sich die traurigen Reste des verlassenen, unvollendeten Freizeitparks Albanoel, der von langsam verfallenden Weihnachtsmann-Figuren bevölkert ist. Die Wahl des Ortes für einen Weihnachtspark mag für uns Europäer, die wir die Weihnachtszeit mit Schnee und Eis in Verbindung bringen (auch wenn das Wetter meist nicht mitspielt) eher seltsam anmuten: unter einem Wasserfall am Rande eines tropischen Dschungels. Für das christlich geprägte Brasilien, in dem das ganze Jahr über sommerliche Hitze vorherrscht, ist dies hingegen nichts Ungewöhnliches. Der Park wurde 1998 von dem brasilianischen Politiker Albano Reis gegründet, der in seinem Heimatviertel Quintino in Rio de Janeiro als "Papai Noel de Quintino" bekannt war, da er jedes Jahr, als Weihnachtsmann verkleidet, Geschenke in den von ihm errichteten Kinderrehabilitations- und Sozialzentren verteilte. Da er selbst auf eine harte, entbehrungsreiche Kindheit zurückblickte, war sein Ziel, Kindern Freude zu schenken, und so schuf er im Jahr 1998 einen Freizeitpark mit freiem Eintritt, der sechs Jahre lang Besucher von nah und fern anzog - was Reis den Ruf eines "brasilianischen Walt Disney" einbrachte. Ursprünglich plante er für seinen Freizeitpark verschiedene Themengebiete wie eine Westernstadt und einen Wasserpark, aber lediglich der Weihnachtspark konnte vollendet und genutzt werden. Am 18. Dezember 2004 fand dieser Traum ein jähes Ende, denn an diesem Tag wurde Reis von einem Auto angefahren und getötet. Der Täter beging Fahrerflucht, und jahrelang vermutete man, Reis sei einem Mordkomplott zum Opfer gefallen, ehe er sich letztendlich stellte. Nach seinem Tod fehlte seinen Söhnen wohl das Geld, um den Park weiterhin zu betreiben oder gar die Pläne ihres Vaters zu verwirklichen; sie schlossen Albanoel und nahmen alles mit, was noch irgendwie von Wert war. Seit damals hat sich niemand mehr um das Areal gekümmert, und der Zahn der Zeit verwandelte die einst so freundlichen Weihnachtsmann-Figuren in Gestalten, die eines Horrorfilms würdig wären, ebenso wie die gigantischen Zuckerstangen und der Rentierschlitten, die hier noch zu entdecken sind. Und so hat sich der Gruselort in ein beliebtes Ausflugsziel für Abenteurer, "Dark Tourists" und Urban Explorer entwickelt; auf den verfallenden Geräten drehen heute Skateboarder ihre Runden, außerdem ist der stark heruntergekommene Park ein beliebtes Gelände für Airsoft-Spieler.
Auf dem Weg Richtung Norden kommen wir zu einem weiteren, noch bekannteren Freizeitpark, der allerdings nach wie vor existiert - ich spreche natürlich von Disney World in Florida, wo ich selbst auch schon einmal vor vielen Jahren (genauer gesagt zwanzig) gewesen bin. Doch dieser Park birgt ein dunkles Geheimnis, auch wenn ich damals noch keine Ahnung davon hatte - denn zu ihm gehört Discovery Island. Die 4,7 Hektar große Insel, die inmitten eines der vielen kleinen Seen liegt, die zu dem Areal gehören, wurde 1965 von Disney aufgekauft und 1974 als "Treasure Island" für das Publikum geöffnet. Exotische Pflanzen aus Asien und Südafrika verwandelten das Aussehen der Insel so, wie man sich die Heimat eines echten Piraten vorstellt. Nachdem Piraten allerdings bald aus der Mode kamen, wurde das Eiland in Discovery Island umbenannt und beherbergte nun einen Zoo mit exotischen Tieren, unter anderem eine Vielzahl an seltenen Vogelarten. Zu ihnen gehörte auch das letzte Exemplar der Schwarzen Strandammer, einer in den USA heimischen Sperlingsart, die im 20. Jahrhundert durch die Entwässerung von Sumpfgebieten und dem gedankenlosen Einsatz des Insektenschutzmittels DDT ausgerottet worden war; das Männchen trug den Namen "Orange Band" und war auf einem Auge blind. Sein Tod im Juni 1987 läutete den Anfang vom Ende des beliebten Inselparks ein. Kurz darauf kamen Gerüchte über Fälle von schwerer Tierquälerei auf Discovery Island in Umlauf, und tatsächlich förderte eine zweimonatige Untersuchung sechzehn solcher Fälle zutage - unter anderem hatten Mitarbeiter Nester leergeräumt, Geier-Jungen erschlagen und auf Falken geschossen. Disney musste insgesamt 95.000 Dollar Strafe zahlen, der Skandal und die schlechte Presse ließen das Interesse der Besucher für die Insel schwinden; Disney verlegte die meisten Tiere in einen anderen Tierpark, überließ die Insel den heimischen Vögeln, und 1999 wurde sie für Besucher geschlossen und gilt seither als verflucht. Der See soll von Alligatoren bevölkert, der Wasserspielpark von Bakterien verseucht sein. Doch obwohl seit Jahren niemand mehr die Insel betreten und sich die Natur den Raum langsam zurückerobert hat, brennt nachts hier immer noch Licht, und Leute, die sich heimlich auf die Insel geschlichen haben, erzählen, dass dort merkwürdige Geräusche und Vogelgeschrei zu hören seien. Das Rauschen der Bäume soll wie die Stimmen von Tieren klingen, und neben den verfallenen Vogelkäfigen sind auch immer noch Nester mit jungen Geiern zu sehen.
Reisen wir also weiter nach Osten, genauer gesagt in den westafrikanischen Staat Togo. Dort, in Akodésséwa, einem Vorort der togolesischen Hauptstadt Lomé, findet man den größten Voodo-Markt der Welt. Voodoo, eine synkretistische Glaubensrichtung, die von afrikanischen Sklaven auch auf den amerikanischen Kontinent transferiert wurde, gehört hauptsächlich zu den Traditionen der Bevölkerungsgruppe der Yoruba und wird heutzutage außer in Togo hauptsächlich noch in Benin, Ghana und Nigeria praktiziert, obwohl Anklänge daran auch in anderen afrikanischen Staaten zu finden sind. Heute haben sich in die alten Voodoo-Traditionen auch Elemente des christlichen und muslimischen Glaubens eingeschlichen, und selbstverständlich hat sich auch der amerikanische Voodoo, der hauptsächlich in Haiti und den Südstaaten der USA praktiziert wird, von seinen afrikanischen Wurzeln entfernt. Häufig wird Voodoo mit Menschenopfern in Verbindung gebracht, was hauptsächlich an den für europäisches Verständnis eher befremdlichen Totenkulten liegt, dies stimmt jedoch nicht - denn obwohl Priester und Gläubige ihre vermeintlichen Kräfte durchaus für Schadzauber einzusetzen suchen, so werden rituelle Schlachtungen doch ausschließlich an Tieren ausgeführt. Dennoch ist der Fetischmarkt in Togo zweifelsohne ein gruseliger Ort - hier werden Knochen, getrocknete Körperteile und Felle von Tieren verschiedenster Art feilgeboten, daneben auch andere Utensilien für Voodoo-Rituale, die hauptsächlich zur Heilung von Krankheiten eingesetzt werden, oder auch, um sich von Schadzaubern zu befreien. Mit anderen Worten: Die Gruselgeschichten rund um Voodoo sind weit weniger spektakulär, als die Geschichten, die über sie kursieren, uns glauben lassen. Dennoch lockt der Lomé Bazaar außerhalb von Pandemie-Zeiten nicht nur Einheimische an, sondern auch mehr und mehr Touristen.
Und einmal mehr konnte ich euch demonstrieren, wie viele gruselige Orte es auf dieser Welt gibt. Und es ist ja auch nicht verkehrt, sich damit zu befassen, wenn wir schon momentan nicht reisen dürfen, nicht wahr? Abermals konnte ich euch nur einen Ausschnitt dessen zeigen, was man auf unserem Planeten alles so findet, wenn man nur lange genug danach sucht. Was natürlich bedeutet, dass es auch auf diesem Gebiet noch häufiger ein "Wiederlesen" gibt - ob es nun mein Heimatland ist oder die große weite Welt.
vousvoyez
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