Samstag, 3. Dezember 2022

Eine Ameise alleine ist strunzdumm, aber zusammen sind sie intelligent; bei manchen Menschen scheint es jedoch umgekehrt zu sein

Photo by Joel Muniz on Unsplash
Dabei könnten wir wie Ameisen sein und sind es manchmal auch - meistens aber eher nicht, und das ist frustrierend. Beispielsweise können wir Frauen untereinander nicht solidarisch sein, wollen aber die gleichen Rechte wie Männer - während wir diese immer noch betrachten wie willenlose Triebwesen, die ständig in Versuchung geraten. Ist das nicht bescheuert? Und dabei wird der Mann schon seit Jahrtausenden so betrachtet, und das hat immer zu Problemen geführt. Aufgrund dessen wird nach einer Vergewaltigung das Opfer bestraft oder zumindest verdächtigt, aufgrund dessen drohen Frauen im Iran, in Katar und in Afghanistan drakonische Strafen, wenn sie die dortige Bekleidungsvorschrift nicht einhalten. Wir trauen Männern keine Verantwortung zu, und diese trauen uns keine zu. Wir müssen ständig beschützt werden, aber gleichzeitig sind wir immer diejenigen, die die unschuldigen Männer in Versuchung führen - das beginnt schon in der Bibel mit Eva, die Adam dazu verführt, vom Baum der Erkenntnis zu essen. Dass zur Verführung immer zwei gehören, wird da nicht berücksichtigt - und dass Adam doof genug war, zu tun, was eine Nackerte ihm gesagt hat, obwohl er wusste, dass das verboten ist, auch nicht. Und trotzdem halten sich Männer seit Jahrtausenden für die Krone der Schöpfung. Und bevor sich jemand beschwert: Liebe Männer, ich weiß, dass viele von euch bereits anders denken. Deswegen sage ich euch schon im Vorhinein, dass es hier vor allem um die geht, die an einem antiquierten Frauenbild festhalten. Und auch darum, wie sehr wir Frauen das noch verinnerlicht haben.

Ich muss beispielsweise schamhaft zugeben, dass ich in jungen Jahren ein Pick-me-Girl gewesen bin - nur, dass es damals den Ausdruck "Pick-me-Girl" nicht gab, und auch keine Hashtags wie #notlikeothergirls. Hashtags hießen damals noch "Raute" oder "Doppelkreuz" und fanden hauptsächlich Anwendung in der Mathematik, Technik, Medizin, Heraldik oder Schachnotation, um nur ein paar zu nennen. Mit anderen Worten: Ich benutzte sie eigentlich nie. Aber ich war eine von denen, die anders waren als die anderen - vor allem die anderen Mädchen. Wie originell! Das Pick-me-Girl schmückt sich gerne mit "männlichen" Attributen und hat lieber Jungs als Freunde, weil ihr die anderen Mädchen einfach zu zickig und zu oberflächlich sind. Sie will, dass die Jungs sie cool finden - weil sie Bier trinkt statt Cocktails, weil sie nicht permanent mit ihrem Aussehen beschäftigt ist, weil man mit ihr zocken und über Fußball reden kann. Besonders beliebt war dieses Motiv in meiner Jugend in all diesen Teenie-Filmen, die damals ständig in den Kinos liefen. Dort gab es nur zwei Extreme: Auf der einen Seite die Tussis, die immer Pink und Minirock tragen, ein bisschen doof sind, sich nur für Make-up und Jungs interessieren und ständig völlig ohne Grund gemein zu anderen sind; auf der anderen Seite die eine, die "nicht so ist wie die anderen" - die sich schlicht kleidet, eher introvertiert ist und - ganz wichtig! - Bücher liest. Denn Bücher lesen ist in dieser Welt etwas ganz Außergewöhnliches und Originelles und bedeutet, dass Personen, die lesen, immer total tiefgründig sind. Und natürlich sind beide Gegensätze unvereinbar - ein Mädchen, das sich nach der Mode kleidet und schminkt, kann natürlich niemals Bücher lesen! Da wirkt Rory Gilmore von den Gilmore Girls, die Bücher liest und sich mit Mode und Make-up auskennt, schon beinahe revolutionär. Als Teenager habe ich diese Dynamiken nie hinterfragt - und mir ganz selbstverständlich immer die mit dem Buch zum Vorbild genommen, weil ich selbst gerne Bücher lese und mir das ewige Gedöns um Make-up und Mode zu anstrengend ist.

In Wirklichkeit aber machen wir uns damit nur gegenseitig klein - indem wir Klischees zementieren, die wir eigentlich hinter uns lassen wollen, und sie gleichzeitig abwerten: Alles, was "typisch weiblich" ist, ist uncool, weil langweilig und oberflächlich. Deswegen müssen wir immer dieses ganz besondere Schneeflöckchen sein, das sich von der pink gekleideten, sich schminkenden Masse abhebt. Langsam aber sollten wir anfangen, uns zu fragen, warum uns nicht schminken, schlichte Kleidung und Bücher lesen so "besonders" machen soll - und warum wir uns den anderen auf diese Weise überlegen fühlen. Wir sollten uns über internalisierten Sexismus Gedanken machen - also ein Sexismus gegen das eigene Geschlecht, mit welchem wir patriarchale Strukturen zementieren und welcher vor allem die klassischen Rollenklischees umfasst, wobei "typisch weibliche" Eigenschaften abgewertet werden. Mit anderen Worten: Man reduziert andere nicht nur auf Klischees, sondern verurteilt sie gleichzeitig wegen dieser. Deswegen verleibt man sich möglichst viele "typisch männliche" Attribute ein, um sich von den anderen abzugrenzen und Bestätigung von Jungs/Männern zu erhalten. Und dabei sind die Möglichkeiten in Wirklichkeit doch so vielfältig, wenn wir endlich aufhören, uns gegenseitig gegeneinander ausspielen zu lassen. Darum finde ich es großartig, dass es heutzutage Mädchen gibt, die erkannt haben, dass "die anderen Mädchen" in Wirklichkeit nur ein Mythos sind - und sich auf TikTok über das Pick-me-Girl-Syndrom lustig machen. Denn ist es letztendlich nicht viel oberflächlicher, die anderen zu verurteilen, weil sie Kleider und Make-up tragen, als selbst Kleider und Make-up zu tragen?

Aber letztendlich ist dieses Verhalten ja auch ein Resultat dessen, was wir so lange vorgesetzt bekamen: Egal ob in Büchern, Hörspielen, Filmen oder Serien - überall gibt es viele Geschichten, die sich um die Eine und Einzige drehen. Das beginnt schon mit jenen Märchen, in denen sich alles um die Eine dreht, die Auserwählte, die meistens gleichzeitig die Schönste, die Frommste, die Fleißigste ist. Vor allem aber die Schönste. Besonders die Prinzessinnen können außer Schönsein aber nicht viel - meistens sind sie sogar ziemlich doof. Zum Beispiel Schneewittchen, die dreimal auf die böse Königin hereinfällt. Oder Dornröschen, die sich mit der Spindel sticht, obwohl sie vom Fluch der bösen Fee weiß. Häufig werden sie auch von ihrem Prinzen vergessen, der sich gleich mal eine andere angelt - aber daran ist natürlich NIE er schuld, sondern immer die Nebenbuhlerin, weil sie ihn verhext hat. Und entsprechend verhält sich die wahre Braut auch nicht so, wie es jede vernünftige Frau tun würde, indem sie über den Arsch, der sie links liegengelassen hat, hinwegkommt und sich einen neuen sucht - nein, sie macht sich auch noch schön für ihn und setzt alles daran, ihn zurückzuerobern! Da frage ich euch doch: Wie verstrahlt kann man bitteschön sein? Und der Schönsten gegenüber stehen die Bösen, die meistens hässlich, häufig faul und vor allem neidisch auf die Schöne sind. Und am Ende ist es immer der schöne Prinz, der die Prinzessin aus ihrer Misere befreit. Wobei die Prinzen teilweise auch ganz schön doof sind - beispielsweise der im Froschkönig, der die junge Dame, die ihn an die Wand geknallt hat, auch noch heiratet! Aber auch in Serien und Filmen sind Frauenfiguren nicht sehr facettenreich - Schlumpfine ist in den frühen Folgen nicht nur der einzige weibliche Schlumpf, sie wurde auch noch erschaffen, um die friedliche Männergesellschaft in Schlumpfhausen zu stören. Und im Gegensatz zu den anderen ist ihr einziges besonderes Kennzeichen, dass sie weiblich ist. Beispiele gibt es viele.  Auf der anderen Seite haben wir weibliche Trickfilmfiguren, die absurd sexualisiert dargestellt werden - na gut, das kann man zumindest teilweise noch als Karikatur gelten lassen, und zudem gibt es ja ebenso auch extrem sexualisierte Männerfiguren - und vor allem seit den 1990ern oft dünner sind, als es rein anatomisch überhaupt möglich wäre. Über Schönheitsideale schreibe ich allerdings an anderer Stelle.

Halten wir also fest: Wir Frauen sind irrsinnig gut darin, einander in den Rücken zu fallen, aber eher schlecht darin, zusammenzuhalten und uns gegenseitig zu stützen - zumindest öffentlich, privat können wir uns aufeinander verlassen. Vor allem dann, wenn wir uns schon lange kennen. Besonders unfair sind wir zu jenen, die nicht unser Lebensmodell adaptiert haben, welches natürlich absolut perfekt ist. Und recht machen können wir es ohnehin weder uns gegenseitig noch anderen; wollen wir keine Kinder, werden wir vor einem unerfüllten Leben gewarnt; haben wir Kinder, legt uns der Staat beständig Steine in den Weg; haben wir Kinder und gehen arbeiten, sind wir Rabenmütter; bleiben wir aus freien Stücken zu Hause, sind wir rückständig. Aktuell gibt es auf TikTok jedoch Trends, die eher das traditionelle Rollenbild vertreten - nämlich die Stay-at-Home-Girlfriends und die Tradwifes. Nur, damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich finde es ganz wunderbar, dass du dich in deiner Rolle als Hausfrau und Mutter selbst verwirklichen kannst, Karen - aber nicht alle wollen oder können das.

Stay-at-Home-Girlfriends und Tradwifes zeichnen sich vor allem durch eine Gemeinsamkeit aus: Sie haben sich einen reichen Mann geangelt, leben auf deren Kosten und zelebrieren das im Internet. Stay-at-Home-Girlfriends führen vor, wie sie tun und lassen, was sie wollen und wann sie es wollen, ohne einem lästigen Job nachgehen zu müssen. Tradwifes zeigen, wie sie den Haushalt führen und sich, sofern vorhanden, um die Kinder kümmern. Manche sogar im schicken Fünfziger-Jahre-Hollywood-Outfit. Natürlich wird immer nur gezeigt, wie toll das alles ist - entsprechend sehnen sich junge Mädchen, die diese Videos ansehen, häufig danach, ebenfalls so ein tolles Leben zu führen. Was jedoch niemals vorkommt, ist der hohe Preis, den man dafür bezahlt: seine Freiheit, seine Unabhängigkeit und seine Selbstständigkeit. Darüber hinaus wird oftmals ausgeblendet, dass diese Frauen mit ihrem Lebensmodell genauso Geld verdienen wie alle Influencer innen, außen und rundherum - mit anderen Worten, weder verbringen sie ihre Zeit ausschließlich damit, das süße Leben zu genießen, noch sind sie von ihren Männern tatsächlich finanziell abhängig.

Bei Frauen, die neben ihrem Hausfrauendasein keine lukrative Influencer-Karriere am Laufen haben, sieht es jedoch oft ganz anders aus: Da ausschließlich der Mann über das Kapital verfügt, ist das Machtverhältnis im Ungleichgewicht und kann ganz leicht ausgenutzt werden. Und das führt ganz schnell in die Hilflosigkeit und nach einer Trennung auch häufig in die Armut - und aus Angst vor dem finanziellen Abstieg sind Frauen dann in einer unglücklichen oder gar gewaltvollen Beziehung gefangen.

Was die Tradwifes betrifft, so kommt noch eine ganz andere Gefahr hinzu: Dieses Konzept ist nämlich oft hoch ideologisch, und auch wenn nicht alle Frauen, die sich als Tradwifes inszenieren, rechtsradikal sind, so gibt es hier doch sehr viele Schnittstellen: So machen einige von ihnen keinen Hehl daraus, dass ihr Ziel ist, möglichst viele weiße Babys zu "produzieren". Viele sehen ihre Daseinsberechtigung darin, sich dem Mann unterzuordnen und ihm zu dienen. Häufig werden hier auch die fünfziger Jahre romantisiert, ohne zu bedenken, dass die Frau damals selten eine andere Wahl hatte, als Hausfrau und Mutter zu sein; sie hatte kaum Rechte und brauchte die Erlaubnis des Ehemannes, um einer Erwerbsarbeit nachgehen zu können. Abgesehen davon war Gewalt in der Ehe ein Kavaliersdelikt und eine Vergewaltigung der Ehefrau nicht strafbar.

Die Schnittstellen zwischen Tradwife und rechtsradikaler Ideologie werden vor allem in einem Sharepic sichtbar, das Ende Oktober diesen Jahres viral ging: Es tauchte auf dem Instagram-Kanal der AfD Sachsen auf und stellte die "moderne befreite Feministin" der "traditionellen Ehefrau" gegenüber - wobei Ersterer natürlich nur negative, Letzterer nur positive Eigenschaften zugeschrieben wurden. Das sieht man schon am Erscheinungsbild der beiden: Die "böse" Frau ist pummelig, unvorteilhaft gekleidet, hat ein Tattoo, strähnige Haare und einen miesepetrigen Gesichtsausdruck; die "gute" Frau ist schlank, züchtig gekleidet, mit einem Baby auf dem Arm und zufriedenem Gesicht. Laut des Memes ist der Lebenswandel der "Bösen" ungesund, sie hat kein Selbstvertrauen, schustert ständig an sich herum, hat "Gender" studiert, wechselt pausenlos die Partner und treibt ständig ab; die "Gute" hingegen achtet auf ihre Gesundheit und pflegt ein natürliches Erscheinungsbild, lebt gesund und ist eine patriotische Hausfrau und Mutter. Natürlich sorgte das Bild für Empörung, und binnen kürzester Zeit war es überall zu sehen - auch nachdem die AfD Sachsen es schon längst gelöscht hatte. Entsprechend fand man auch schnell heraus, woher das Bild ursprünglich stammte: nämlich aus der ultrarechten Ecke der Tradwife-Bewegung - deren Sharepic ging nämlich schon vor drei Jahren im englischsprachigen Raum viral. Und auf diesem sind exakt die gleichen Frauen zu sehen, ein Teil des hier abgebildeten Textes wurde auf dem AfD-Meme vollständig übersetzt wiedergegeben. Das einzige, was fehlt, ist der offene Rassismus (die Feministin steht nur auf Schwarze, die Tradwife liebt ihre "Rasse") und die Glorifizierung von Heimunterricht. Auch in Incel-Foren sind beide Memes übrigens sehr beliebt. Ihr erinnert euch, jene Bewegung, in der frustrierte weiße, heterosexuelle Männer sich einbilden, Sex sei ihr gottgegebenes Recht, das ihnen Frauen gefälligst zu gewähren hätten.

Wie ihr also seht, gibt es auch in unseren Breiten noch enorm viel zu tun - und dabei haben wir es besser als viele Frauen in anderen Ländern und Gesellschaften. Ein herausragendes Beispiel ist momentan der Aufstand der Frauen im Iran. Ich habe mich bereits vor längerer Zeit in die Geschichte rund um die Islamische Revolution hineingelesen - wärmstens empfehlen kann ich übrigens Persepolis, das Graphic Novel von Marjane Satrapi, in dem sie zeichnerisch darlegt, was es bedeutet, Frau im Iran nach 1979 zu sein. Denn seit damals sind die Frauen dort nahezu rechtlos. Da sie sich die Schikane durch die dortige Sittenpolizei nicht mehr gefallen ließen, griff das Regime immer härter durch: Am 16. September dieses Jahres wurde die kaum 23jährige Kurdin Jina Mahsa Amini von der iranischen Sittenpolizei verhaftet und zu Tode geprügelt, weil sie ihren Hijab nicht korrekt getragen hätte - von offizieller Seite hieß es, sie sei einem Herzversagen erlegen, die Obduktionsberichte sagten allerdings anderes aus. Daraufhin eskalierten die Aufstände gegen die iranische Regierung: Menschen demonstrierten in den Städten, Frauen schnitten sich öffentlich die Haare ab und verbrannten ihre Hijabs. Etliche von ihnen wurden verhaftet, misshandelt und getötet, aber sie haben bis heute nicht aufgegeben - sie riskieren ihr Leben für ihre Freiheit. Was aktuell im Iran passiert, ist größer als alles, was wir hier veranstalten - es zeigt, dass der Wille der islamischen Frauen auch nach über vierzig Jahren Unterdrückung immer noch nicht gebrochen ist.

Und das gehört zu jenen Themen, die wichtig sind - ebenso, wie die Tatsache, dass hierzulande immer noch viel zu viele Frauen nahezu täglich Opfer von Gewalt werden. Und dass die meisten Politiker auf das eine wie das andere bestenfalls zahnlos reagieren, während in den Kommentarspalten von Twitter, Instagram, Facebook & Co. immer wieder die Forderung laut wird, dass man sich doch lieber wichtigeren Themen widmen soll. Klar - was gibt es auch Unwichtigeres als die Freiheit und Sicherheit der halben Weltbevölkerung. Diese Frauen wollen doch eh nur Aufmerksamkeit! Und überhaupt - warum wollen wir linksgrünversifften Gutmenschen, dass Frauen im Iran ihr Kopftuch ablegen dürfen, wenn wir doch hierzulande alle verschleiern wollen? Nun - das nennt man Instrumentalisierung: Sich den Protest anderer zu eigen machen, um anti-islamische bzw. rassistische Narrative zu verbreiten. Zum Glück scheinen die Proteste der iranischen Frauen sowie die Solidarität auf der ganzen Welt jedoch diesmal das rechtspopulistische Gejaule zu übertönen. Das sollten wir uns für die Zukunft merken. Und um es klarzustellen: Ich bin nach wie vor kein Fan vom Kopftuch - für mich symbolisiert es viel zu sehr patriarchale Ansprüche -, aber ich erkenne auch an, dass die Trägerinnen es vielleicht anders empfinden. Ja, man kann tatsächlich etwas tolerieren, ohne es deswegen gleich toll finden zu müssen - denn wer sich gegen einen Kopftuchzwang ausspricht, muss deshalb nicht gleichzeitig für ein Kopftuchverbot fordern. Das wäre ungefähr so, als würde man Frauen verbieten, ihre Brüste zu bedecken, weil man sich an der Sexualisierung der weiblichen Brust stört.

Halten wir also fest: Bis wir tatsächlich die rechtliche Gleichstellung von Mann und Frau erreichen, muss noch viel getan werden. Trotzdem müssen wir anerkennen, dass wir bisher schon weitaus mehr erreicht haben, als innerhalb eines Jahrhunderts zu erwarten gewesen wäre. Lassen wir uns diese Rechte also nicht wieder nehmen und vor allem - hören wir auf, uns gegenseitig in den Rücken zu fallen. Denn ein so großes Ziel lässt sich nur gemeinsam erreichen.

vousvoyez






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