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Für viele dieser Leute scheint ja Verschwörungsglaube so eine Art Ersatzreligion geworden zu sein. Ich habe ja darüber gesprochen, dass viele mehr oder weniger nach einer Art Glaubensersatz suchen - und das eigentlich schon seit geraumer Zeit. Ich habe in meiner Jugend viele Romane von Jack Kerouac gelesen, in denen es ja bis zu einem gewissen Grad auch um die Gottsuche ging - was für ihn allerdings in Trunksucht und Desillusionierung geendet hat. Ich bin inzwischen über diese Bücher hinausgewachsen, aber irgendwie ist für mich offensichtlich, dass sie meine Art zu schreiben auch ein Stück weit beeinflusst haben - auch wenn das anderen vielleicht nicht so auffällt. Wie auch immer, jedenfalls hat diese Suche nach einem neuen Glauben sicherlich auch sehr viel damit zu tun, dass die Religionen, mit denen wir aufgewachsen sind, uns nicht mehr das bieten können, wonach wir uns sehnen. Ich bin beispielsweise, wie die meisten von euch schon wissen, katholisch erzogen worden - wie die meisten Kinder in Österreich. Allerdings ist ebenso bekannt, dass die katholische Kirche schon seit geraumer Zeit mit Imageproblemen zu kämpfen hat - beispielsweise durch die vielen vertuschten Fälle von Kindesmissbrauch, die erst so nach und nach ans Licht kommen. Was natürlich auch bewirkt, dass sich immer mehr Leute von dieser Glaubensrichtung abwenden, selbst wenn sie nach wie vor gläubig bleiben.
Ein weiterer Aspekt, der ein eher düsteres Licht auf die katholische Kirche wirft, ist aber auch deren Umgang mit apotropäischen Handlungen - also mit dem, was in unserem Kulturkreis als Exorzismus bezeichnet wird. Nun ist ja das Austreiben von Teufeln, Dämonen und Geistern nichts, was lediglich der katholischen Glaubensgemeinschaft geläufig ist - apotropäische Handlungen waren schon im alten Ägypten geläufig. So stammt der erste dokumentierte Exorzismus von der Bentresch-Stele, einer Inschrift auf einer Sandsteintafel, welche 1828 im Karnak-Tempel in Luxor gefunden wurde und heute im Louvre in Paris besichtigt werden kann. Im Gegensatz zu dem, was wir aus der Populärkultur kennen, wird der Exorzismus hier noch verhältnismäßig sanft beschrieben - auch geht es nicht um die Austreibung von etwas, das als nicht religionskonform identifiziert wird, wie wir es etwa aus der katholischen Kirche kennen. In Verbindung mit antikem Exorzismus ist übrigens auch der antike griechische Philosoph Apollonius von Tyana eine interessante Figur: Er wird in vielen Kreisen als eine Art Gegenentwurf zu Jesus Christus dargestellt, da manche heute glauben, dass viele seiner Wundertätigkeiten heute Jesus zugeschrieben werden - was nicht ungewöhnlich wäre, immerhin war es bei der Bibel üblich, sich fleißig an anderen Quellen zu bedienen und deren Inhalte in biblischen Kontext zu stellen.
Nun ist unser Bild von Exorzismus heutzutage, wie schon gesagt, ehr von der Popkultur geprägt - speziell von Filmen wie etwa Der Exorzist von William Friedkin und William Peter Blatty, den ich ja schon öfter erwähnt habe. Wobei man Filme natürlich auch, wie ich ebenfalls schon öfter ausgeführt habe, im Kontext der Zeit und Gesellschaft betrachten sollte, in der sie gemacht sind - die Geschichte einer von einem Dämon besessenen Zwölfjährigen, die 1973 in die Kinos kam, spielt meiner Interpretation nach auf den Generationskonflikt der damaligen Zeit an und steht symbolisch für die Ratlosigkeit vieler Eltern, deren kleiner, süßer Engel zu pubertieren beginnt und sich plötzlich verändert. Und natürlich ist die Darstellung der besessenen Regan äußerst überspitzt gewählt - dass reale "Besessene" unter der Decke schweben oder ihren Kopf um 360 ° herumdrehen, kommt äußerst selten vor. Eigentlich eher nie. Die Austreibung von Teufeln und Dämonen ist aber selbstverständlich keine alleinige Spezialität der katholischen Kirche - sie ist nahezu jeder Glaubensrichtung zu finden. Was logisch ist, wenn man sich in Erinnerung ruft, dass es so etwas schon im alten Ägypten gegeben hat. Und selbstverständlich findet man das auch im Judentum und Islam, ebenso wie in Luthers Lehren, wenn auch der evangelische Exorzismen nicht mit Reliquien und heiligen Messen arbeitet, sondern mit Bibelzitaten und Gebeten.
Die Besonderheit des katholischen Exorzismus wiederum ist, dass dieser sich bis heute auf das Rituale Romanum von 1614 bezieht, eine Liturgie, die eine detaillierte Anleitung für den sogenannten "großen Exorzismus" enthält - und 1925 durch den Exorcismus in satanam et angelos apostaticos ergänzt wurde, der 1890 von Papst Leo XIII. veröffentlicht worden war. Wer sich diese Psalmen zu Gemüte führt, dem wird schnell klar, dass die Intention weit weniger friedlich ist als noch im alten Ägypten: Der Text ist hochgradig aggressiv, und es geht nicht mehr um die Heilung einer Krankheit, sondern um die gewaltsame Vertreibung eines Feindes der Kirche, ob imaginär oder nicht. Das Gefahrenpotenzial erkennt man auch daran, wann ein Mensch laut dieser Schriften als "besessen" gilt: Wenn er "übermenschliche Kräfte" entwickelt; wenn er in einer Sprache spricht, die er eigentlich gar nicht können sollte (das bekannte "in fremden Zungen reden"); oder wenn er Wissen preisgibt, das er eigentlich gar nicht haben kann. Wo hier die Grenze gezogen wird, wird allerdings nicht verraten - was erlaubt, alles mögliche als "besessen" zu interpretieren.
Selbstverständlich werden Exorzismen heute nicht mehr im gleichen Maße durchgeführt wie noch vor etwa einem halben Jahrhundert - heute braucht es dafür etwa ein von einem Psychologen und einem Psychiater verfasstes Gutachten, und die Handlung muss vom jeweiligen Bischof genehmigt werden. Und natürlich sind Exorzismen in Deutschland und Österreich nicht mehr so verbreitet wie etwa in Frankreich und Italien oder auch Osteuropa, Afrika und Lateinamerika - aber es gibt sie durchaus. Und das, obwohl sie sogar gegen geltendes Kirchenrecht verstoßen - und die Psychiater eine wissenschaftlich fundierte Unterscheidung treffen sollen zwischen einer psychischen Erkrankung und etwas, für das es keinerlei wissenschaftliche Belege gibt. Heute gehen viele davon aus, dass neben körperlichen Erkrankungen wie Epilepsie oder Tollwut auch häufig psychische Probleme früher als "Besessenheit" interpretiert wurde - etwa starke Depressionen, schizophrene Erkrankungen oder affektive Psychosen, speziell, wenn es zu Wahrnehmungsstörungen kommt. Wobei man vielleicht auch annehmen kann, dass so eine Teufelsaustreibung in Zeiten, in denen es für psychisch Erkrankte noch keine wirkliche Hilfe gab, vielleicht auch so etwas wie einen Placebo-Effekt bewirken konnte - die Frage ist halt nur, ob das heutzutage, wo es weitaus bessere Methoden gibt, diesen Menschen zu helfen, noch legitim ist. Und ob die Symptome sich nicht möglicherweise bei manchen durch die Aufmerksamkeit, die ihnen dadurch zuteil wird, noch verstärken könnten.
Der bekannteste Fall eines Exorzismus in modernen Zeiten ist natürlich der von Anneliese Michel in Deutschland, welcher tödlich endete. Das Besondere daran ist, dass es offiziell der letzte große Exorzismus war, der auf deutschem Boden zu finden ist. Sehr offensichtlich ist außerdem, dass die angebliche Besessenheit der jungen Frau von den Priestern, die sich ihrer annahmen, für ihre Zwecke missbraucht wurde. Die 1952 geborene Anna Elisabeth Michel wuchs in einem kleinen niederbayerischen Dorf in einer erzkatholischen Familie auf. Schon als Kind litt sie an gesundheitlichen Problemen; gleichzeitig war sie sehr fromm und neigte schon früh zu extremer Selbstkasteiung. Die strengen Moralvorstellungen ihrer Mutter verwehrten ihr eine normale Jugend mit Partys, Jungs und Freunden. Mit sechzehn traten bei ihr erstmals Krampfanfälle auf, eine neurologische Untersuchung diagnostizierte eine schwere Epilepsie, die medikamentös behandelt wurde. 1970 erkrankte sie an Tuberkulose und einer Lungenentzündung und verbrachte mehrere Monate in einem Sanatorium im Allgäu, wo sie auch die ersten visuellen und akustischen Halluzinationen gehabt haben soll, die später in "Visionen" umgedeutet werden sollten, außerdem litt sie auch unter depressiven Episoden - ein Arzt diagnostizierte eine beginnende paranoide Psychose. 1973 begann sie ein Studium an der Pädagogischen Hochschule in Würzburg und zog in ein katholisches Wohnheim; 1975 legte sie erfolgreich ihre Prüfung zur Erlangung der kirchlichen Lehrerlaubnis ab, 1976 ihr Staatsexamen.
Die erste, die in ihren immer wiederkehrenden Krampfanfällen und psychischen Störungen eine "Besessenheit" zu erkennen glaubte, war eine Freundin der Familie aus dem Heimatort der Michels, die jährliche Wallfahrten nach San Damiano organisierte, einem von der katholischen Kirche nicht anerkannten Wallfahrtsort in Norditalien, an denen auch Anneliese Michel teilnahm. Sie vermittelte die junge Frau an einen Geistlichen in Aschaffenburg, der über den Kaplan einen Kontakt zu dem Geistlichen Ernst Alt herstellte, welcher sie wiederum Pater Adolf Rodewyck vorstellte. Dieser galt als Experte für Dämonologie und glaubte tatsächlich, bei ihr Indizien für eine "Besessenheit" entdeckt zu haben. Ihre Eltern waren nur allzu bereit, daran zu glauben, da sie die medizinische Erklärung für ihre Leiden nicht akzeptierten, und auch sie selbst gab sich mit dieser Erklärung zufrieden. Freunde berichteten, dass bei ihr durchaus auch eine Suizidgefahr vorhanden war; nachdem sich dies für sie als streng gläubige Katholikin natürlich verbot, berichtete sie von einer Marienerscheinung, bei der ihr aufgetragen worden sei, für die Sünden ihrer Generation zu büßen.
Im Juli 1975 unterzog sich Anneliese Michel einem ersten Exorzismus - erneute Anfälle sowie ein bedenklicher Gewichtsverlust, der auf eine Essstörung hindeutete, hatten sie so stark geschwächt, dass sie ihr Studium nicht fortsetzen konnte und zu ihren Eltern zurückkehrte. Im August wurde erneut ein Exorzismus durchgeführt - ihr seelischer Zustand verschlechterte sich rapide, aber ihre Eltern verweigerten die von Ernst Alt angeratene Einweisung in eine psychiatrische Klinik, und auch sie selbst wollte nichts davon wissen - alle drei befürchteten, dass ihr dadurch die angestrebte Karriere als Religionslehrerin verwehrt bleiben würde. Im September leitete Rodewyck die Anordnung eines großen Exorzismus nach dem Rituale Romanum an - insgesamt wurden an Anneliese Michel bis zu ihrem Tod Anfang Juli 1976 von Pater Arnold Renz 67 exorzistische Sitzungen vorgenommen. Dieser hatte durch seinen Einsatz für die Seligsprechung der Seherin Barbara Weingand schon eine gewisse Bekanntheit erlangt. Ab der zweiten Sitzung ließ Renz ein Tonbandgerät mitlaufen - diese Protokolle sind auch heute noch überall im Netz zu finden, aus Pietätsgründen möchte ich sie allerdings nicht verlinken. Ich habe schon einmal die schwere Psychose einer jungen Frau miterlebt - das, was auf dem Tonband zu hören ist, erinnert mich tatsächlich sehr daran. Sie sprach mit stark veränderter Stimme und unflätigem Vokabular, unterbrochen von markerschütternden Schreien. Die Exorzisten wollen nicht nur den Teufel gehört haben, sondern auch verschiedene Dämonen, etwa Judas, Nero und Hitler. Zwischen den Exorzismen pendelte Anneliese Michel immer wieder nach Würzburg, um ihr Studium fortzusetzen. Mit Beginn der Fastenzeit Anfang März 1976 hörte sie auf zu essen - ihr körperlicher und seelischer Zustand verschlechterten sich dramatisch, ab Mitte April konnte sie ihr Bett im Wohnheim nicht mehr verlassen, aber ihre Schwester verhinderte, dass Annelieses Mitbewohner einen Arzt riefen. Im Mai wurde sie in ihr Elternhaus zurückgebracht - sie aß nach wie vor nicht, schlug um sich und verletzte sich selbst. In den letzten Wochen vor ihrem Tod musste sie zeitweise ans Bett gefesselt werden, um weitere Verletzungen zu verhindern - sie war überzeugt davon, die Wunden an Händen und Füßen gingen auf die Wundmale Jesu Christi zurück. Der letzte Exorzismus wurde am 30. Juni 1976 durchgeführt - am 1. Juli starb sie an den Folgen extremer Unterernährung in Kombination mit einer verschleppten Lungenentzündung. Sie wurde nur 23 Jahre alt.
Schon am Tag ihres Todes wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wegen Verdachts auf fahrlässige Tötung. 1978 ließen die Eltern den Leichnam ihrer Tochter exhumieren - angeblich, um ihn in einen Sarg umzubetten, in Wirklichkeit hatte jedoch eine Laienschwester behauptet, Anneliese Michel sei ihr im Traum erschienen und habe verkündet, dass ihr Leichnam nicht verwest sei. Augenzeugen, die bei der Öffnung des Sarges zugegen waren, bestätigten jedoch einen dem Zeitrahmen entsprechenden Verwesungszustand. Ende März 1978 begann die Gerichtsverhandlung gegen Michels Eltern sowie gegen Alt und Renz vor dem Landgericht Aschaffenburg, der große mediale Aufmerksamkeit erfuhr. Ein Gutachter der Nervenklinik der Universität Würzburg stellte fest, dass eine rechtzeitige Behandlung den Tod der jungen Frau verhindern hätte können - das hohe Maß an Selbstgefährdung hätte auch eine Einweisung gegen ihren Willen rechtfertigen können. Auch zwei weitere Gutachter kamen zu demselben Ergebnis. Letztendlich wurden die Geistlichen zu einer Geldstrafe verurteilt - für die Eltern wurde kein Strafmaß festgesetzt, da sie nach Ansicht aller mit dem Verlust ihrer Tochter schon ausreichend bestraft worden seien.
Der Fall Anneliese Michel, der auch Filme wie den Thriller Der Exorzismus von Emily Rose von Scott Derrickson sowie Requiem von Hans-Christian Schmid inspirierte, rüttelte viele wach - besonders deutsche Bischöfe sprachen sich für eine Überarbeitung der Exorzismuslehre aus. Ein weiterer Exorzismus mit Todesfolge, der 2012 in dem Film Jenseits der Hügel verarbeitet wurde, fand 2005 in Rumänien statt. Irina Maricica Cornici trat ins rumänisch-orthodoxe Kloster der Heiligen Dreifaltigkeit ein; kurz darauf wurde bei ihr eine beginnende Schizophrenie diagnostiziert, welche von Priester Daniel Corogeanu als "Besessenheit" umgedeutet wurde. Er fesselte die junge Frau mit Hilfe von vier Ordensschwestern an Armen und Beinen; als diese Behandlung nach drei Tagen nicht die erhoffte Wirkung erzielte, ketteten sie sie an ein Kreuz und knebelte sie, um den "Geist" daran zu hindern, sich zu äußern. Sie schlugen sie in regelmäßigen Abständen und verweigerten ihr Essen und Trinken, bis sich ihr Zustand so rapide verschlechterte, dass ein Krankenwagen gerufen wurde. Irina Maricica Cornici starb auf dem Weg ins Krankenhaus - auch sie wurde nur 23 Jahre alt. Die Verantwortlichen wurden festgenommen und inhaftiert; Daniel Corogeanu wurde zu vierzehn Jahren, die Nonnen zu jeweils fünf bis acht Jahren Gefängnis verurteilt, außerdem wurden sie exkommuniziert.
Wie ihr also seht, ist das Thema Exorzismus, auch wenn es uns höchst mittelalterlich anmutet, bis heute noch nicht aus der öffentlichen Diskussion verschwunden. Wobei man sagen muss, dass die reißerischen Szenen in besagtem Film nichts mehr mit psychischen Störungen zu tun haben, sondern rein der Phantasie des Autors zugeschrieben werden kann. Was man auch noch beobachten kann, ist das suggestive Verhalten derjenigen, die Exorzismen durchführen - dies erkennt man häufig, wenn man evangelikale Exorzismen beobachtet, aber auch in den Tonbandprotokollen des Exorzismus von Anneliese Michel. Abschließend kann man sagen, dass jeder Fall von angeblicher "Besessenheit" individuell betrachtet werden muss - eventuell sollte man auch einfach akzeptieren, dass die moderne Medizin zwar durchaus weit fortgeschritten, aber auch nicht vollkommen ist und nicht jedem Menschen geholfen werden kann. Und wie schon zuvor angemerkt, muss man die Exorzismus-Filme auch im zeitlichen und gesellschaftlichen Kontext betrachten - so fällt auf, dass diejenigen, an denen ein Exorzismus durchgeführt wird, ausschließlich Mädchen und junge Frauen sind. Ihre "Besessenheit" wird immer durch spezielle Krisensituationen herbeigeführt, wie eben das Erwachen der Sexualität. Meist wird eine alte, patriarchal strukturierte Ordnung in Frage gestellt, die durch einen erfolgreichen Exorzismus wiederhergestellt wird - diese Filme beinhalten also häufig ein nicht unerhebliches Maß an Konservativismus. Ich persönlich stehe dem Ganzen schon deshalb kritisch gegenüber, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, dass dadurch eine erfolgreiche Therapie nicht nur verhindert werden kann, sondern Menschen mit psychischen Erkrankungen das Verständnis derselben oft erschwert wird. Aber das ist nur eine unbedeutende Laienmeinung, für die es keine Gewähr gibt. Ich hoffe, dass euch mein kleiner Exkurs gefallen hat und ihr beim nächsten Mal wieder dabei seid. Bon voyage!
vousvoyez
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